Rekonstruierter Stein und Glas: Kontraste, die Harmonie schaffen
Eine zeitlose architektonische Symphonie
Elegante Linien und harmonische Proportionen verweben sich in einem raffinierten Dialog zwischen Tradition und Innovation und geben einer Villa mit starker und wiedererkennbarer Identität Gestalt. Die klassischen Formen, die den Grundriss definieren, verbergen ein sorgfältiges und raffiniertes Entwurfsstudium, in dem Materialien, Volumen und Proportionen so gestaltet sind, dass sie ein intensives Wohngefühl mit reichhaltigen visuellen Kontrasten vermitteln.
Verschiedene Sprachen in einer einzigen Vision
Die Solidität des rekonstruierten geopietra®-Steins trifft auf die strahlende Transparenz des Glases und schafft ein unerwartetes visuelles und perceptuelles Gleichgewicht, modern, aber niemals entfremdend. Es ist eine Architektur, die sowohl mit der Sprache des Materials als auch mit der des Lichts spricht und dabei eine formale Kohärenz bewahrt, die jede stilistische Wahl Teil eines umfassenderen Plans macht.
In dieser raffinierten niederländischen Villa stehen das Klassische und das Moderne nicht in Opposition: Sie coexistieren, ergänzen sich und heben sich gegenseitig hervor. Der Architekt interpretiert das Konzept des Wohnens durch eine gewagte und ausgewogene volumetrische Komposition, in der jedes Element darauf ausgelegt ist, sowohl die architektonische Struktur als auch die umgebende natürliche Landschaft zu würdigen.
Der Hauptkörper, der sich über zwei Etagen erstreckt und mit rekonstruiertem geopietra®-Stein verkleidet ist, greift eine traditionelle, beruhigende und nahezu zeitlose Ästhetik auf. An diesen „historischen“ Teil schließt sich im Hinterhof ein einstöckiges Volumen an, das sich entschieden zum Garten hin öffnet: eine essentielle, transparente Architektur, in der die Leichtigkeit des Glases jede visuelle Barriere ersetzt.
Der Kontrast zwischen diesen beiden Volumen – zwischen der Solidität des Steins und der Leichtigkeit der Verglasung – ist niemals scharf oder übertrieben: Er basiert auf einem gestalterischen Ansatz, die selbst die stärksten Unterschiede kohärent macht. Das Ergebnis ist eine Residenz, die durch ihre Fähigkeit überrascht, unterschiedliche Sprachen in einer kohärenten, harmonischen und zutiefst evocativen architektonischen Vision zu verschmelzen.
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Die Rolle der Geopietra®-Verkleidung im Hauptvolumen
Im kompositorischen Herzen der Villa zeichnet sich das zweigeschossige Hauptvolumen durch eine schlichte architektonische Eleganz aus. Hier ist die Auswahl der Materialien ein integraler Bestandteil des Designs, das zur Gestaltung der stilistischen Identität des gesamten Projekts beiträgt und den Dialog zwischen Oberflächen, Farben und Texturen wertschätzt.
Der Architekt spielt mit dem Kontrast zwischen dem reinen Weiß der Oberflächen und den warmen, intensiven Farbtönen des rekonstruierten Steins, wodurch eine ausgewogene und raffinierte Farbkomposition entsteht. Die geopietra®-Verkleidung, hier im Modell Toce angeboten, besteht aus einer Mischung von länglich geformten Steinen, die die Horizontalität der Struktur betonen und der gesamten Komposition Tiefe und Rhythmus verleihen.
Seine Materialität, die durch das authentische Aussehen noch glaubwürdiger wird, gibt den zeitlosen Charme des Natursteins zurück, jedoch mit der Innovation eines zeitgenössischen Materials. Die Integration der rekonstruierten Steinverkleidung verändert nicht die formale Klarheit des Volumens, sondern hebt sie hervor: Sie fügt Wärme und eine visuelle Qualität hinzu, die die gesamte Komposition bereichert. Es ist eine diskrete, aber kraftvolle Präsenz, die sich natürlich in die architektonische Sprache einfügt und dazu beiträgt, eine lebendige, greifbare Architektur zu schaffen, die sensibel auf den Kontext reagiert.
Stein und Glas: Das doppelte Gesicht der Villa
Die Villa entfaltet sich als ein Weg zwischen Gegensätzen, die sich in einer kohärenten Erzählung harmonisieren: Einerseits die Solidität des Steins; andererseits die lebendige Transparenz des Glases.
An der Hauptfassade definiert der rekonstruierte geopietra®-Stein entschieden den Eingangsbereich und setzt sich kontinuierlich in den Garagenbereich und die angrenzende Veranda fort, in einer Erweiterung, die sich perfekt in das gesamte architektonische Design integriert.
Auf der gegenüberliegenden Seite hingegen ändert sich die Sprache radikal: Die Fassade löst sich in eine vollständig verglaste Wand auf, die das zweite Wohnvolumen definiert. Hier öffnet sich die Architektur mit Leichtigkeit und lässt das natürliche Licht in die Innenräume strömen, wodurch ein kontinuierlicher Dialog mit dem Garten entsteht. Diese doppelte Wahl ist das Ergebnis eines präzisen gestalterischen Willens. Es ist die Suche nach einem dynamischen Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Öffnung, zwischen Introspektion und Kommunikation mit der Außenwelt.
Das Ergebnis ist eine doppelte architektonische Seele. Ein Zuhause, das seine Sprache nicht aufdrängt, sondern sie natürlich hervortreten lässt und – in der Gegenüberstellung von Materialien und Volumen – seine unverwechselbare Identität und die wahre Essenz des zeitgenössischen Wohnens offenbart.
Bilder: Bona Pictura Photography